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  • elweninger
  • 14. März
  • 1 Min. Lesezeit

Die Physiologie ist grundsätzlich die Lehre von den Vorgängen in allen natürlichen Organismen. Diese Betrachtung bezieht sich auf die Erforschung des Wirkens und Zusammenwirkens organischer Prozesse physikalischer, chemischer und biochemischer Art. Dies schließt der Definition nach, die endokrinen Prozesse der menschlichen Emotionalität und Verhaltensweisen mit ein, wobei wir diese in der Psychologie betrachten. Wir sehen bereits, die Forschungsfelder der Physiologie und der Psychologie haben eine gemeinsame biologische Grundlage. Nur auf der Basis dieses Zusammenwirkens können wir das Zusammenspiel zwischen Psyche und Physis und seinen angenehmen wie auch unangenehmen Auswirkungen im menschlichen Alltag verstehen.

Die Musikphysiologie beschäftigt sich mit den physiologischen Vorgängen im Menschen beim Musikhören und beim Musizieren. Die Musikphysiologie ist aus der Herausforderung entstanden, dass das Musizieren für die Musiker_innen nicht nur schön und erfüllend, sondern auch nachhaltig gesundheitsbeeinträchtigend sein kann. Musik und Medizin haben zusammengefunden. Mit den grundlegenden Fragen: wie funktioniert der Körper, wie funktioniert der Mensch, wenn er musiziert und wenn er Musik hört, hat sich das Forschungs- und Wirkungsgebiet der Musikphysiologie entwickelt.

 
 
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